Übersicht

Ein Stadtplan der Villinger Altstadt gibt Aufschluss darüber, wo jüdische Familien in Villingen gelebt haben. (Dabei handelt es sich um Familien, deren Mitglieder teilweise von den Nazis deportiert und/oder umgebracht wurden.) Zudem ist die St. Ursula Schule auf der Karte vermerkt, die einige der jungen Jüdinnen besuchten. 2011 initiierten Schüler ein Denkmal für deportierte Juden, das sich auf dem Vorplatz des Bahnhofes befindet; auch dieses ist auf der Karte verzeichnet.

Stadtplan der Villinger Altstadt

10 Gedanken zu „Übersicht

  1. Typisch, man könnte ja was aufdecken. Provinztheater, haha! Hier bei uns haben sie den Gurlitt als Kunsthandelnen in die Traufe gebracht, bravo fürs Erste!!! Diese Menschen haben doch keinen anständigen Charakter: Wer etwas gegen deutsche Geschichte hat, hat etwas zu verbergen. Verdächtige Grüße aus München und viel Erfolg!

  2. ich finde das eine tolle idee, über den rundfunk wurde ich aufmerksam gemacht auf diese website, schüler mit verstand und herz haben hier vorbildlich reagiert, das macht hoffnung und verdeutlicht nicht alle villinger-schwenninger machen die augen zu vor der geschichte

  3. Hut ab! Auf SWR-Webseite gefunden. Meinen Respekt für dieses tolle Engagement. Vielleicht inspiriert das auch andere junge Menschen in ihren jeweiligen Gemeinden.

  4. Ein großes Lob für diese mutige Aktion. Wenn schon nicht gewisse „Vertreter“ unserer Stadt bereit sind, zumindest in dieser weit verbreiteten und würdigen Form unserer ehemaligen Mitbürger zu gedenken (warum wohl? hier darf jeder denken, was er will), so tun es eben Schüler, die sich scheinbar mit unserer unrühmlichen Vergangenheit mehr beschäftigt haben als s. o. Weiter so Vielleicht gibt es doch eines Tages Stolpersteine auch in VS.

  5. Ich finde es klasse und informativ es wird auch mal die dunkle Seite unseres sonst so schönen Städtle gezeigt.Hut ab das sich junge Leute damit befasst haben ganz großes Lob macht so weiter.

  6. Tolle Sache, und sehr schoen zu sehen, dass dieses wichtige Projekt stattfindet, gerade auch von der Jugend. Hoffentlich laesst es sich noch mit tatsaechlichen Stolpersteinen verbinden. Die brauchen politische Unterstuetzung, d.h. vor allem eine groessere Unterstuetzung in der Oeffentlichkeit. Die muessen wir mobilisieren. Weiter so, und viele Gruesse aus Washington, DC, USA!

  7. Hier wird in würdiger, angemessener und objektiver Weise erinnert. Durch dieses Projekt wird vorbildhaft gezeigt, wie verantwortungsvolles Geschichtsbewußtsein gelebt werden kann – Eine Lehrstück für manch Verantwortlichen in der Lokalpolitik. Gratulation und respektvolle Grüsse, Lars Roth

  8. Großartige Aktion, vor der ich nur den Hut ziehen kann! Und vor dem Mut, dem nicht sehr einsichtigen Gemeinderat die Stirn zu bieten. Weiter so!! Ich bin sehr beeindruckt.

    Solidarische Grüße
    Susanne Reber (Übersetzerin von Ernest W. Michel, jüdischer Mannheimer, der Auschwitz überlebte und als einziger jüdischer KZ-Überlebender 1945/46 von den Nürnberger Prozessen für die DANA berichtete)

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